
Quelle: FLVW-Herne
1.Spieltag
Jugend nimmt den Spielbetrieb auf
Zur Saison 2025/26 wurden 233 Juniorenmannschaften gemeldet. Davon Spielen 7 Mannschaften überkreislich. Einige Vereine hatten Mannshaften nur für Freundschaftsspiele gemeldet, da es noch nicht für die Stellung einer Mannschaft für den Spielbetrieb gereicht hat. Dies ist manchmal die bessere Lösung, weil dadurch ein Rückzug der Mannschaft vom Spielbetrieb vermieden wird. Doch auch in dieser Saison gab es bereits vor Saisonbeginn die ersten Abmeldungen. Das ist immer ärgerlich, sowohl für die Vereine in der jeweiligen Staffel als auch für die Spielplaner. Da der Meldetermin 10. Juli nach dem letzten Abmeldetermin 30. Juni liegt, sollte eigentlich feststehen, wie viele Spieler für jede Mannschaft zur Verfügung stehen. Einige Vereine hoffen aber, dass nach den Sommerferien es noch einen Anmeldeboom gibt. Besonders wenn eine Mannschaft, die es in der Vorsaison nicht gab, neu an den Start geht, sollte diese erst für den Spielbetrieb gemeldet werden, wenn die Mannschaft eine ausreichende Anzahl an Spielern hat.
Sowohl bei den Kreispokalspielen als auch am ersten Spieltag gab es Spiele, wo der Gegner nicht angetreten ist. Das lässt nichts Gutes erwarten und mit weiteren Abmeldungen muss gerechnet werden.
Zudem gab es zur neuen Saison im Jugendbereich auch einige Änderungen. So fallen die bisher im Jugendbereich möglichen Zeitstrafen weg. Dafür wird im Jugendbereich jetzt auch die Gelb-Rote-Karte eingeführt. Allerdings hat die Rote-Gelbe-Karte, im Gegensatz zum Seniorenbereich, keine Folgen für das nächste Spiel. Der Spieler kann im nächsten Spiel wieder eingesetzt werden.
Weiterhin gelten im Bereich der E- bis G-Junioren die neuen Spielformen. Bei den G-Junioren wird auf mehreren kleinen Spielfeldern und Minitore ein 3:3 gegebenenfalls auch 2:2 gespielt. Bei den F-Junioren kommt dann auch ein Torhüter zum Einsatz. Hier wird auf abgehängten Kleinfeldtoren 5:5 (1 Torhüter + 4 Feldspieler) gespielt. Sollten ausreichend Spieler zur Verfügung stehen, kann auch auf einem zweiten Feld 5:5 gespielt werden. Ansonsten sind kleine Felder mit Minitoren (sogenannte Aufwärmspielfelder) einzurichten, auf denen sich die Ergänzungsspieler ebenfalls betätigen können. Bei den E-Junioren wird, wie bisher, mit einem Torhüter und 6 Feldspielern, also 7:7, gespielt. Ab der Saison 2025/26 sollen daneben ebenfalls kleine Felder aufgebaut werden. Statt lange auf der Ersatzbank zu sitzen, können sich die Ergänzungsspieler auch im sportlichen Wettkampf mit anderen messen.

Die Maßgabe beim Kinderfußball lautet:
„Kein Kind bleibt zuhause – alle Kinder Spielen“
Die Spielerinnen und Spieler, besonders solche, die in den Spielen nur wenig Einsatzzeiten bekommen, haben gerade auf den kleinen Spielfeldern viele Aktionen und viele Ballkontakte. Dadurch können sie sich kontinuierlich verbessern. Zudem gehen die Kinder nach dem Spiel zufrieden nach Hause, da auch sie Spielanteile hatten und nicht nur auf der Bank gesessen haben und am Ende nur 3 Minuten gespielt haben. Es zeichnet gerade gute Trainer aus, dass sie nicht auf die erzielten Ergebnisse schauen, sondern darauf, dass sich ihre Spielerinnen und Spieler stetig verbessern. Das ist das eigentliche Ziel bei den neuen Spielformen. Spieler, die immer Einsatzzeiten erhalten verbessern sich nicht nur, sie bleiben dem Fußball auch länger erhalten.
Viele Trainer haben dies inzwischen verinnerlicht. Leider gibt es immer noch Trainer, die den eigentlichen Sinn der neuen Spielformen nicht verstanden haben. Und um dies zu begründen kommt man dann mit fadenscheinigen Ausreden um die Ecke. Spieler, die den Verein verlassen haben oder ganz mit dem Fußballspielen aufgehört haben, kommen in den seltensten Fällen zurück. Sie fehlen dann in den Mannschaften, wo der Kader auf 9 bzw. 11 Spieler angewachsen sind. Dies ist auch ein Grund dafür, dass die Anzahl der gemeldeten Mannschaften im Bereich der A- bis C-Junioren ständig abnimmt. Hier wird man auf Dauer gesehen nicht umherkommen, mit anderen Kreisen eine Kooperation einzugehen, um noch einen einigermaßen geregelten Spielbetrieb hinzubekommen.
Viele Trainer haben dies inzwischen verinnerlicht. Leider gibt es immer noch Trainer, die den eigentlichen Sinn der neuen Spielformen nicht verstanden haben. Und um dies zu begründen kommt man dann mit fadenscheinigen Ausreden um die Ecke. Spieler, die den Verein verlassen haben oder ganz mit dem Fußballspielen aufgehört haben, kommen in den seltensten Fällen zurück. Sie fehlen dann in den Mannschaften, wo der Kader auf 9 bzw. 11 Spieler angewachsen sind. Dies ist auch ein Grund dafür, dass die Anzahl der gemeldeten Mannschaften im Bereich der A- bis C-Junioren ständig abnimmt. Hier wird man auf Dauer gesehen nicht umherkommen, mit anderen Kreisen eine Kooperation einzugehen, um noch einen einigermaßen geregelten Spielbetrieb hinzubekommen.